BESENREISER
Besenreiservarizen nennt man die häufig vorkommenden, feinen, oberflächlichen, rötlichen oder blauen Krampfadern an den Beinen. Sie können isoliert bestehen oder im Zusammenhang mit einem Krampfaderleiden (Varikosis) gesehen werden.
Das Veröden (Sklerosierung) ist eine altbekannte, geeignete Methode zur Behandlung von oberflächlichen Krampfadern. Im Idealfall ist nur ein kleiner, kaum spürbarer Stich notwendig, um das Verödungsmittel in die Ader einzuspritzen und damit gleich ein gesamtes Gefässbäumchen verblassen zu lassen. Das Blutgefäss wird von innen geschädigt und je nach Grösse über Wochen bis Monate abgebaut. Die Haut über der Einstichstelle wird nicht stark verletzt, so dass es in der Regel nicht zur Narbenbildung kommt. Meist führt man anschliessend eine Kompression (Strumpf oder Verband) der behandelten Areale für einige Tage durch.
In manchen Fällen ist es notwendig, zuvor eine Ultraschalluntersuchung der grösseren Venen durchzuführen, um eine Schwäche der grösseren Venen auszuschliessen. Sollten dabei ausgeprägtere Krampfadern nachgewiesen werden, wird eventuell eher ein operatives Vorgehen zur Behandlung der Venen empfohlen.
Leiden Sie unter Besenreisern? Dann ist die bei uns im Dermacenter meist durchgeführte Schaumsklerosierung, eine Weiterentwicklung der bekannten Verödungsmethode, vielleicht eine sinnvolle Methode? Wir erklären Ihnen gern alles Wissenwerte im Rahmen eines Beratungsgesprächs.